Herr Fuchs bietet auf seiner Seite "http://www.breitbandprofis.com/thema/dsl-geschwindigkeit" ein kostenloses E-Book zum Download an.
Strombach, 10.10.2011
Brauche ich für den "Outdoor-Betrieb" einen neuen Router?
Diese Frage sollten sich die Strombacher schon mal stellen.
Einen festen Termin zur Umschaltung gibt es leider noch nicht, aber es ist ein interessanter Punkt aufgetaucht, und ich möchte böse Überraschungen vermeiden.
Mit dem Outdoorbetrieb ist die Anschaltung an die Outdoor DSLAM's gemeint. Die Anschaltung wir nicht für alle Kunden sofort vollzogen werden, es bleiben Kunden wort-wörtlich "auf der Strecke". Damit sind Kunden gemeint, die nicht umgeschaltet werden, weil sie z.B. nicht zur Telekom wechseln möchten, sondern weiterhin von der Vermittlungsstelle in Gummersbach versorgt werden.
Alle Anderen, werden nach und nach umgeschaltet und können dann - Termin folgt - mit bis zu 16.000 kbit/s surfen.
Damit das problemlos mit den anderen Kunden funktioniert, müssen die Outdoor-Kunden ein Modem/einen Router haben, der eine bestimmte Funktion unterstützt.
DPBO=Downstream Power Back Off - diese Technik reduziert die Sendeleistung in Downstream-Richtung, um die stark bedämpften Signale von aus der Vermittlungsstelle versorgten DSL-Anschlüssen vor Übersprechen zu schützen. (Quelle: Wikipedia.org)
Mehr Infos dazu und zwei Links zu DPBO-tauglichen Geräte finden Sie im FAQ.
mfg
M.L.
So werden IP-Netze schneller
Nahezu jeder gebraucht das Wort Breitband - aber meinen auch tatsächlich alle das gleiche?
Sprach man in den 90ern gerne von der "Datenautobahn" Internet, so dreht sich nun quasi alles um deren mehrspurigen Ausbau. Doch tatsächlich bedeutet Breitband nicht, dass die Kabelstränge des World Wide Web schlicht an Umfang zunehmen und daher breiter werden. Band steht also nicht für das Kabel, sondern vielmehr für "Frequenzband". Über diese Frequenzen werden die Daten übermittelt.
Das Synonym für Highspeed
Bandbreite bezeichnet den Abstand zwischen zwei dieser Frequenzen - je weiter diese auseinander liegen, desto mehr Daten können übertragen werden und desto schneller verläuft die Übertragung selbst. Das Wort Breitband ist im Sprachgebrauch mittlerweile zu einem Synonym für die höhere Geschwindigkeit der gesendeten und empfangenen Daten geworden.
Von ADSL bis W-LAN
Begriffe und Abkürzungen rund um das Thema Breitbandkommunikation.
ADSL - ADSL2+ - Backbone - Bandbreite - Bit+Byte - Bit/s - Breitbandnetz - Downstream - DSL - DSLAM - EDGE - fibre to the curb - fibre to the home - Glasfaser - GPRS - HotSpot - HSDPA - HSUPA - IP-Technologie - IPTV - ISDN - Kabelverzweiger (KvZ) - letzte Meile - LTE - NGN - Outdoor-DSLAM - SDSL - Streaming - triple play - UMTS - Upstream - VDSL - Voice over IP (VoIP) - web'n'walk - W-LAN
ADSL / ADSL2+
Abkürzung für "Asymmetric Digital Subscriber Line", asymmetrische digitale Anschlussleitung. Bei ADSL sind die Datenraten in Empfangsrichtung größer als in Senderichtung. ADSL2 und ADSL2+ bieten nicht nur eine noch höhere Übertragungsrate, sondern steigern auch die Reichweite der ADSL-Verbindung.
Backbone (Internet Backbone)
Englisch für Rückgrat. Ursprünglich war Backbone die Bezeichnung für das Netzwerk im innersten Kern des Internets. Mittlerweile hat sich Backbone allerdings als genereller Begriff für den Hauptstrang eines Netzwerks etabliert.
Bandbreite
In der Digitaltechnik umgangssprachlich für die Datenmenge, die über ein bestimmtes Medium in einer bestimmten Zeit gesendet werden kann. Die richtige Bezeichnung hierfür ist "Datenrate". Sie bezeichnet die Menge der Daten, die innerhalb einer Zeiteinheit übertragen werden. Diese Größe wird in Kilobit oder Megabit pro Sekunde (Kbit/s, Mbit/s) angegeben.
Bit/Byte
Abkürzung von "Binary Digit". Kleinste Informationseinheit im Computersystem. Kann zwei Werte haben: 0 oder 1. Durch Kombination dieser Zahlen kann jede Information dargestellt werden (8 Bit = 1 Byte).
Bit/s
Bit pro Sekunde (bit per second). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit.
Breitbandnetz
Im Sprachgebrauch werden mit dem Begriff "Breitband" schnelle Übertragungsraten für Daten bezeichnet.
Downstream
Datenübertragung aus dem Internet zum User, z.B. beim Abrufen von E-Mails vom Server oder dem Herunterladen eines Programms.
DSL
Abkürzung für "Digital Subscriber Line", etwa digitale Teilnehmeranschlussleitung. Für die schnelle Datenübertragung kann die "normale" Kupferdoppelader des Telefonanschlusses genutzt werden. Hochgeschwindigkeits-Technologien benötigen allerdings mindestens ein Hybrid-Netz aus einem Glasfaserkern mit Verbindungsstücken aus Kupfer auf der Letzten Meile.
DSLAM
DSLAM-Systeme (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) sind von zentraler Bedeutung für den Betrieb von DSL-Netzen. Sie bündeln mehrere hundert DSL-Anschlüsse der Kunden und führen diese auf eine höhere Netzebene (IP-Backbone). Im Netzwerk aus Kupferdoppeladern befinden sie sich in den Vermittlungsstellen in der Nähe des Hauptverteilers.
EDGE
Enhanced Data Rates for GSM Evolution. EDGE macht die GPRS-Datenübertragung noch schneller. Es werden Datenraten von bis zu 200 Kbit/s erreicht, das ist mehr als dreimal schneller als ISDN. So können mit dem Handy auch mobile Breitbandangebote genutzt werden. T-Mobile ist der einzige Mobilfunkbetreiber, der EDGE flächendeckend in ganz Deutschland anbietet.
Fiber to the curb (FTTC)
Übersetzt "Glasfaserkabel bis zum Bordstein". Die Glasfaserverbindung wird bei FTTC bis in den Kabelverzweiger geführt. Dort wird das Signal für die Übertragung zum Teilnehmeranschluss auf Kupferkabel "umgesetzt".
Fibre to the home (FTTH)
Die FTTH-Technik ist eine Glasfaseranschlusstechnik, bei der die Glasfaser bis zum Endkunden geführt wird.
Glasfaser
Flexible Leitung aus Quarzglas, die zur Signalübertragung mit sehr hohen Übertragungsraten genutzt wird. Sehen Sie dazu bitte auch die Informationen auf der Seite "Glasfaser-Infos".
GPRS
General Packet Radio Service: Bei dieser Technik für die Datenübertragung werden Daten als Pakete empfangen und versendet, wodurch die Übermittlung von mehr Informationen möglich ist. GPRS ermöglicht surfen im Internet sowie das Empfangen und Senden von E-Mails per Handy.
HotSpot
Mit W-LAN hat man auch unterwegs über HotSpots Zugriff auf alle Daten und Informationen. Im transatlantischen W-LAN Netz von T-Mobile und T-Home stehen rund 20.000 HotSpots in 23 Ländern zur Verfügung, davon mehr als 8.000 allein in Deutschland. HotSpots gibt es an öffentlichen Plätzen, Flughäfen, Bahnhöfen, Hotels, Cafés oder Restaurants. Mit "Railnet" bieten T-Mobile und T-Systems gemeinsam mit der Deutschen Bahn öffentliche Internetzugänge in ICE-Zügen an.
HSDPA
High Speed Downlink Packet Access. Die Technik zur Beschleunigung der mobilen Datenübertragung im UMTS-Netz ermöglicht im T-Mobile Netz Datenraten beim Download von bis zu 7,2 Mbit/s.
HSUPA
Abkürzung für "High Speed Uplink Packet Access". Die Technik dient der Beschleunigung der mobilen Datenübertragung beim Datenupload im UMTS Netz von T-Mobile. Mit HSUPA lassen sich Daten mit Bandbreiten von bis zu 1,4 Mbit/s versenden. Bereits Mitte 2008 soll HSUPA im gesamten UMTS-Netz von T-Mobile verfügbar sein.
IP-Technologie
IP steht für Internet Protocol. Damit wird die Übertragungstechnik des Internets bezeichnet, bei der die Informationen in Form von Datenpaketen über das Netz transportiert werden.
IPTV
Internet Protocol Television, oder auf Deutsch Internet-Protokoll-Fernsehen, bezeichnet die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen über ein digitales Datennetz bezeichnet. Zur Übertragung wird das Internet Protokoll (IP) verwendet.
ISDN
Die Abkürzung für "Integrated Services Digital Network" ist der internationale Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz. ISDN dient zur Übertragung von Sprache, Daten und Bildern. Im Vergleich zum analogen Telefon bietet ISDN höhere Übertragungsraten, bessere Übertragungsqualität und einen einfacheren Übergang zu digitalen Geräten.
Kabelverzweiger (KVZ)
Ein Gehäuse, in dem die Telefonleitungen der Kunden beispielsweise eines Wohngebietes gebündelt und mit der nächsten Vermittlungsstelle verbunden werden. Die KVZ sind meist am Straßenrand aufgestellt.
Letzte Meile
Als "Letzte Meile" wird bei Telekommunikationsnetzen der Abschnitt der Leitung zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Anschluss des Kunden bezeichnet.
LTE
Steht für "Long Term Evolution" . Weiterführende Links dazu: elektronik-kompendium.de oder bei Wikipedia
NGN - Next Generation Network
In der klassischen Netzarchitektur moderner Telefonnetze werden Sprache und Datenübertragung über unterschiedliche technische Plattformen abgewickelt. Ziel des Next Generation Network (NGN) ist es, beide Funktionen zu verbinden und so sprachdatenintegrierte Dienste bereitzustellen. NGN-Netze sind dabei vollständig IP-basiert.
Outdoor-DSLAM
Eine Variante der DSLAMs sind kompakt gebaute so genannte Outdoor-DSLAMs für den Einsatz in den Verteilerkästen der Kabelverzweiger (KVZ). Sie realisieren die gleiche Modem- und Splitterfunktion wie die direkt in den Hauptverteilern eingesetzten DSLAMs, erweitern jedoch das Einsatzspektrum von DSL: Zum einen dort, wo aufgrund von zu hoher Entfernung DSL bisher nicht möglich war, und zum anderen an den Orten, wo die Telefonanschlüsse der Kunden im Hauptkabelabschnitt über Glasfaser und im Verzweigungskabelbereich über Kupfer an das T-Home Netz angebunden sind. Die Outdoor-DSLAM-Technologie kann von T-Home überall dort eingesetzt werden, wo eine ausreichende Nachfrage nach DSL-Anschlüssen besteht, die entsprechende Glasfaser-Kupfer-Struktur mit Stromversorgung vorhanden und ein wirtschaftlicher Einsatz möglich ist.
SDSL
Abkürzung für "Symmetric Digital Subscriber Line"Technologie. DSL-Variante mit gleicher Geschwindigkeit im Up- und Downstream.
Streaming
Audio-/Video Streaming ermöglicht es, multimediale Inhalte live, in Echtzeit und auf Wunsch (on demand) abzurufen.
Triple Play
Dieser Begriff bezeichnet kombinierte Dienstleistungsangebote aus Internet, Sprachkommunikation (Telefonie) sowie multimedialen Informations- und Unterhaltungsservices. Auf der Basis von Breitbandnetzen können die Kunden solche IP-basierten Dienstleistungen über eine Leitung nutzen.
UMTS
Universal Mobile Telecommunications Service.Standard für besonders leistungsfähige Mobilfunknetze, die in Deutschland seit 2003 in Betrieb sind. Auch synonym als 3G bezeichneter Mobilfunkstandard (dritte Mobilfunkgeneration), der die digitale und breitbandige Übermittlung von Daten erlaubt. Dadurch wird es erstmals möglich, weltweit mit einem Endgerät verschiedene Dienste zu nutzen. Hierfür sind sowohl stationäre Funknetze, als auch globale Satelliten-Funknetze erforderlich. Dabei stehen dem Nutzer je nach Geschwindigkeit der Fortbewegung und der Umgebung unterschiedliche Übertragungsraten zur Verfügung. Mit noch schnelleren Datentransfers bringt UMTS Multimedia aufs Handy. Beispielsweise Video-Telefonie, High-Speed surfen im Internet, Download von Music- und Videoclips, Videostreams und Mulitplayer-Games sowie Fußball live.
Upstream
Datenübertragung vom User zum Internet. Die Steigerung der Upstream-Geschwindigkeit bietet erhöhten Komfort z.B. bei der Versendung von Multimedia Dateien oder auch bei der Pflege der eigenen Website.
VDSL
Abkürzung für "Very High Speed Digital Subscriber Line". VDSL2 bietet Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 52 MBit/s und Upstreams von bis zu 10 MBit/s.
Voice over IP (VoIP, Internet-Telefonie, DSL Telefonie)
Die IP-Telefonie, auch als Voice over IP (kurz VoIP) bezeichnet, ist das Telefonieren über ein Computernetzwerk auf Basis des Internet Protocol. Wird die IP-Telefonie für Gespräche über das Internet genutzt, spricht man von Internet-Telefonie.
web'n'walk
Mit dem Service "web'n'walk" bringt T-Mobile als erster europäischer Netzbetreiber das offene Internet aufs Handy. Damit können T-Mobile Kunden seit Herbst 2005 überall und jederzeit auf ihre Lieblingsseiten gehen, mobil mailen und chatten. Nicht nur wie gewohnt am PC oder Laptop, sondern überall, wo das Handy funktioniert.
W-LAN
Abkürzung für "Wireless Local Area Network" Mit dieser Funktechnik im hohen Frequenzbereich (2,4 GHz) lassen sich über geringe Entfernungen von bis zu 300 Metern schnelle Datenverbindungen aufbauen. Diese Technik ist Basis privater Drahtlos-Netze sowie öffentlicher Zugangspunkte, so genannter HotSpots.
Quelle: Deutsche Telekom AG
Damit ich nicht jede E-Mail einzelnen beantworten muß, veröffentliche ich hier die Fragen, die Sie als Betroffene mir gestellt haben.
Frage: Ich möchte Kontakt zur Telekom für meine Umschaltung aufnehmen - wie/wo mache ich das?
Antwort: Wer umgeschaltet werden möchte wendet sich bitte über die folgenden Wege an die Telekom:
- kostenfreie Hotline: 0800-330.1000
- T-Shop in der Gummersbacher Innenstadt
- per Kontakt-Formular auf der Telekom-Webseite
Geben Sie bitte immer die Rufnummer an, die umgeschaltet werden soll. Wenn Sie sich nicht melden, wird nicht automatisch umgestellt!
Frage: Ich möchte prüfen, ob 16.000 kbit/s oder VDSL für meinen Anschluß möglich sind - wie mache ich das?
Antwort: Die Telekom hat auf der Webseite eine s.g. "Verfügbarkeitsprüfung". Diese findet man sofort auf der Startseite der www.telekom.de.
(Direkt-Link: Verfügbarkeits-Prüfung)
Das Ergebniss sollte dann ungefähr so aussehen, wie im Bild gezeigt.

(bitte zum Vergrößern anklicken)
Frage: Ich möchte mich umschalten lassen, aber die Hotline verweigert die Umschaltung auf 16.000?
Antwort: Prinzipiell kann jeder Telekomkunde auch auf die neue Technik geschaltet werden. Jedoch gibt es da u.U. die einen oder anderen Probleme, wenn man an der 0800-330.1000 anruft und sich umstellen lassen möchte.
Sollten Sie als Telekomkunde einen alten Vertrag haben, der nur 6000 kbit/s als Maximum für Ihren Tarif angibt und die Hotline verweigert die Umstellung auf 16.000 und möchte Ihnen nur 6000 schalten lassen, sagen Sie dort ruhig, das es ein Produktwechsel wärend der Laufzeit ist.
Meine Info von der Telekom dazu ist, das es nur vereinzelt zu Problemen und Wartezeiten durch uralte Verträge geben kann. Am besten gehen Sie damit in den T-Shop in Gummersbach oder kommen bitte mit der betroffenen Rufnummer auf mich zu.
Frage: Brauche ich neue Hardware (Router/Modem), wenn ich an einem Outdoor-DSLAM angeschaltet werde?
Antwort: DSL-Endgeräte, die an einem Outdoor-DSLAM betrieben werden, und das wird in Strombach der Fall sein, müssen die Funktion "DPBO" unterstützen! Sonst wird kein Sync zustandekommen, ein Arbeiten ist nicht möglich!
DPBO=Downstream Power Back Off - diese Technik reduziert die Sendeleistung in Downstream-Richtung, um die stark bedämpften Signale von aus der Vermittlungsstelle versorgten DSL-Anschlüssen vor Übersprechen zu schützen (die, die nicht über Outdoor geschaltet bleiben).(Quelle: Wikipedia.org)
Folgende Telekom-Speedport-Geräte können das DPBO:
"W 921V", "W 920V ab FW 65.04.70", "W 900V",
"W 723V Typ A+B", W 722V Typ A+B", "W 721V", "W 701V", "W 720V ab FW 1.52.000", "W 700V ab FW 3.22.000",
"W 504V Typ A", W 503V Typ C", "W 503V Typ A ab FW 66.04.66", "W 502V ab FW 1.24.000",
"W 303V Typ B", "W 303V Typ A", "201", "200 - (bestimmte Firmware vorausgesetzt! telekom kontaktieren)".
Wenn Sie nach "DPBO taugliche Router" googlen werden Ihnen aktuelle Infos dazu geliefert.
Diese Angaben sind ohne Gewähr! Fragen Sie bitte vor der Umschaltung bei Ihrem zuständigen Service-Partner nach, und rüsten ggf. Ihre Gerät nach. Bei der Telekom kann man für eine geringe Gebühr ein gutes Endgerät mieten.
Neukunden, die auf Outdoor geschaltet werden bekommen normalerweise einen s.g. "IP-Anschluß". Bei dieser Art Anschluß tritt das Problem nicht mehr auf. Sollten Sie keinen IP-Anschluß wünschen, sagen Sie das bitte bei der Neubeauftragung. Bestandskunden werden 1:1 umgesetzt und nicht auf IP gewandelt.
Sollten Sie dazu Fragen haben, kommen Sie bitte auf mich zu - vielen Dank.
Frage: Ich bin beim Anbieter XY. Was muss ich beachten, wenn ich zur Telekom wechseln möchte?
Antwort: Wenn der Telefonanschluß bei der Telekom ist, und nur der DSL-Anschluß bei einem "Fremd"-Anbieter ist, dann muss man als Kunde diesen DSL-Anschluß des anderen Anbieters selbst kündigen. Hat man alles, also Telefon und auch DSL, von einem anderen Anbieter, dann darf man als Kunde nicht selber kündigen, sonst geht einem die Rufnummer evtl. verloren. Also hier bitte aufpassen!
In dem zweiten Fall kündigt dann der neue Anbieter (also die Telekom) den alten Vertrag beim alten Anbieter!
Hierbei nehme ich Ihre Fragen und Wechselwünsche gerne entgegen und leite diese zur Telekom weiter.
Zusatz: Die Telekom kann, wird und darf, für Kunden anderer Provider/Anbieter/Reseller keine Auskünfte erteilen.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie auch umgeschaltet werden können, und wie das passieren kann, wenden Sie sich mit diesen Fragen bitte an den Support ihres Anbieters.
Frage: Was ist beim Beantragen der größeren Bandbreite zu beachten?
Antwort: Nach Abschluß der Arbeiten geht die Telekom auf die Kunden zu und dann sind s.g. Bandbreitenerhöhungen möglich. Die Telekom-Kunden können dann auch ohne Mehrkosten von der jetztigen "Indoor" auf die dann neue "Outdoor"-Technik umgeschaltet werden.
Kunden, die Fragen zum Thema Umschaltung haben, wenden sich bitte an:
- Die Telekomhotline 0800 300 1000
- Den T-Shop in Gummersbach
- mich
Bitte geben Sie Ihre Rufnummer und auch eine Kontakt-Rufnummer mit an!
Frage: Ich habe gehört, das in Gummersbach und Steinebrück FTTH realisiert wird.
Antwort: Ja, das stimmt: Einige Teile der Gummersbacher Innenstadt und Teile von Steinenbrück werden von der Telekom mit dem s.g. "FTTH" ausgebaut. Welche Straßenzüge ausgebaut werden wird in Kürze von der Telekom bekannt gegeben. Sobald ich dazu weitere Infos habe, werde ich diese auch in einem Beitrag veröffentlichen.
Sehen Sie dazu bitte auch die Pressemitteilung der Stadt Gummersbach vom 14.09.2011 und vom 8.9.2011.
Auch hierzu kann ich Ihren Wunsch nach FTTH gerne an die Telekom weiter leiten, schreiben Sie mich dazu einfach an. Danke.
Frage: In diversen Medien ist zu lesen, das in Gummersbach und Umgebung DSL via LTE/4G realisiert wird. Was ist mit dem Ausbau für die Ortsteile Strombach/Lope?
Antwort: Über den Ausbau der Ortsteile Strombach und (v.d.) Lope wurde, nach einem offiziellen Ausschreibeverfahren, ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Gummersbach und der Deutschen Telekom geschlossen. Dieser hat weiterhin Gültigkeit und wird auch erfüllt werden. Das heißt: Der Ausbau mit Glasfasertechnik und s.g. "Outdoor DSLAM's" wird von der Telekom aktiv geplant und realisiert. DSL 16.000 wird wahr! LTE hin oder her.
Frage: Die Telekom hat sich schon bei mir gemeldet und ab Januar 2011 eine 16000 Leitung angeboten. Leider komme ich bei XXX aber erst zu Mai 2011 aus meinem Vertrag. Die Kündigung hat die Telekom bereits übernommen. Gibt es denn noch kein schnelles DSL ab Januar ?
Antwort: Nein, erst wenn der Ausbau abgeschlossen ist (geplant im vierten Quartal 2011) kann mit 16.000 gesurft werden.
Die Tarife der Telekom sind aber in der letzten Zeit umgestellt worden.
Der "Call and Surf"-Tarif beinhaltet nun eine "bis zu" 16.000er Leitung, die früher nur 6000 schnell war.
Frage: Weshalb bedarf es eines Anbieterwechsel zur Telekom? Soweit ich weiß darf das Netz von allen Anbietern gegen Gebühr genutzt werden.
Antwort: Ja, das ist so und bleibt auch so. Die Telekom wird einen offenen Netzzugang garantieren.
Aber was heißt das? Andere Anbieter mieten die letzte Meile um Kunden selbst zu versorgen. Das ist in Strombach zur Zeit das Stück Kabel von Ihrem Keller, über die Kästen an der Straße, hoch in die Molktestr.
Was ändert sich? Die Telekom wird s.g. "Outdoor DSLAM's" aufbauen, welche mit Glasfaser an das Netz der Telekom angeschlossen werden. Die Technik der Telekom wandert also an die Straßenecke.
Was bedeutet das? Der Übergabepunkt für andere Netzanbieter muss dort erfolgen, wo der andere Netzbetreiber seine Technik hat. Das ist in der Molktestr., solange der andere Netzbetreiber nicht selbst seine Technik an die Straßenecke verlagert. Und das wird er wohl nicht machen, das die Telekom die Ausschreibung bekommen hat. Also hatte der andere Anbieter wohl kein Interesse an eine, Ausbau - gefrt wurden alle Anbieter in einem öffentlichen Markterkundungsverfahren.
Also: Wenn Sie bei Ihrem Anbieter bleiben, bleibt auch die "lange Leitung", da der Netzzugang offen ist, aber praktisch nicht genutzt werden kann. Sollten hierzu noch Fragen sein, schreiben Sie mir bitte.
Frage: Auf welche Geschwindigkeit soll das Netz ausgebaut werden?
Antwort: Der DSL-Ausbau wird mit bis zu 16.000 KBit/s garantiert stattfinden. Das ist zugesichert worden und vertraglich festgehalten. Es ist sehr wahrscheinlich, das sogar VDSL mit bis zu 50.000 möglich wird, aber das ist nicht garantiert.
Auch hier gelten weiterhin die Gesetze der Physik! Wer zu weit von einem Outdoor DSLAM's weg wohnt, kann evtl. nicht die volle Geschwindigkeit erreichen.
Frage: Mit welchen Kosten ist für die Nutzer zu rechnen?
Antwort: Mit keinen Extrakosten! Es gelten die AGB und Preislisten der Telekom.
Sollten Sie Fragen haben,
Danke.